360° Wissenschaft: Labore virtuell erleben
Einen Blick hinter die Kulissen der Hochschulforschung werfen? Einmal in die Rolle der Forschenden schlüpfen? Oder sich ganz einfach aus der Ferne ein Bild der technischen Ausstattung der Forschungsräume machen? Das geht seit kurzem mit dem virtuellen Angebot des Innovation Hub 13. Interessierte Unternehmen, Forschende, Studierende und Bürger*innen haben nun die Möglichkeit zu virtuellen Rundgängen durch Labore und Werkstätten – und das ganz bequem von zuhause aus oder sogar von unterwegs, via Computer, Smartphone oder VR-Brille. Insbesondere für Unternehmen stellt das Angebot – nicht nur in Zeiten von Corona – eine hilfreiche Orientierung dar, ermöglicht es doch, sich schnell einen Überblick über die zum Einsatz kommende Technik zu verschaffen. Weiterhin erfahren die Besucher*innen viele spannende Fakten aus der Forschung und erkunden beispielsweise eines der Labore, in dem an neuesten Technologien in der bemannten und unbemannten Luftfahrt geforscht wird. Bisher laden sechs Labore und Werkstätten zum Erkunden ein, das Angebot wird ausgebaut.
Neues InnoRadar erleichtert Zugang zu Forschungsergebnissen
Unternehmen auf der Suche nach innovativen Lösungen finden mit dem neuen InnoRadar des Innovation Hub 13 mehr als 50 Forschungsergebnisse aus den Bereichen „Digitale Integration“, „Leichtbau“ und „Life Sciences“. Die Plattform ermöglicht außerdem das schnelle Filtern nach Interessensgebieten sowie den dazugehörigen Ansprechpartner*innen und bündelt die bisherigen Transfersteckbriefe in einer praktischen, leicht zugänglichen Übersicht. Prototypen, Technologien, Methoden und Algorithmen von Forschenden der TH Wildau, der BTU Cottbus-Senftenberg und des Forschungsbereichs PYCO des Fraunhofer IAP sind so schnell und einfach abrufbar. Mit dem InnoRadar möchte der Innovation Hub 13 den Wissens- und Technologietransfer in der Region entlang der Verkehrsachse A13 von Südbrandenburg bis Nordsachsen weiter fördern, zu Innovationen inspirieren sowie Impulse für weitere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten setzen.
Quelle: Technischen Hochschule Wildau und Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg